

Die Dachreinigung / Dachbeschichtung
Als Hausbesitzer kennen Sie das Problem: Nach einigen Jahren ist das Dach nicht mehr ansehnlich und muss professionell gereinigt werden. In folgendem Artikel lesen Sie, welche Arten der Dachreinigung es gibt, warum eine solche überhaupt notwendig ist und welche Kosten auf Sie zukommen.
Die Dachreinigung / Dachbeschichtung
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Warum ist eine Dachreinigung sinnvoll?
Eine professionelle Dachreinigung sollten Sie dann ausführen lassen, wenn Ihre Dachziegel deutlich sichtbar verschmutzt oder mit Moos befallen sind. Neben dem optischen Nutzen hat eine professionelle Dachreinigung noch einen weiteren Nutzen: Sie kann die Lebensdauer Ihrer Ziegel nachweislich verlängern, so dass Sie eine vollständige Dachsanierung hinauszögern. Vor allem Moose und Flechten, die im Lauf der Zeit unweigerlich entstehen, können sich negativ auf die Substanz der Dachziegel auswirken. Moose, Flechten und auch Algen haben die Eigenschaft, Wasser zu speichern. Das kann dazu führen, dass sich die Beschichtung der Dachziegel löst. Schlimmstenfalls dringt das Wasser, das von den Moosen gespeichert wird, sogar in den Dachstuhl ein und lässt diesen verrotten. Eine professionelle Dachreinigung ist also nicht nur eine kosmetische Behandlung für Ihr Dach, sondern dient der Verlängerung der Haltbarkeit. Lassen Sie diese regelmäßig vornehmen, ist eine umfangreiche Dachsanierung in der Regel erst nach 40 Jahren erforderlich. Im Gegensatz zur Dachreinigung werden bei der Dachsanierung alle defekten Bauteile erneuert. Neben der Dacheindeckung und der Dämmung können dazu sogar Teile des Dachstuhls zählen. Sind die Dachziegel beschädigt, nützt Ihnen eine Reinigung des Daches nichts: In diesem Fall müssen die beschädigten Ziegel im Rahmen einer Dachsanierung ersetzt werden.
Wie erfolgt eine Dachreinigung genau?
Egal für welchen Anbieter Sie sich entscheiden: Die Arbeiten bei einer professionellen Reinigung Ihrer Dachfläche unterscheiden sich nicht wesentlich voneinander. Zunächst werden sowohl die Dachrinnen und Fallrohre als auch die Entwässerungsteile gründlich gereinigt. Hier entstehen besonders häufig Verstopfungen durch Laub und anderes Kleinmaterial. Mit professionellen Werkzeugen können Verstopfungen aller Art wirkungsvoll entfernt werden. Danach werden Schmutzablagerungen, Moose und andere Bewüchse fachmännisch von den Dachziegeln entfernt. Zu guter Letzt wird das Dach auf Regensicherheit hin überprüft und kleine Reparaturen, soweit notwendig, durchgeführt. Im letzten Arbeitsschritt erhält das Dach eine Beschichtung. Solch eine Dachimprägnierung zögert die Neuanlagerung von Moosen und Flechten hinaus. Ebenso ist es möglich, die Dachziegel einzufärben. So erstrahlen sie wieder in neuem Glanz und sehen aus wie neu. Durch das Einfärben werden die Ziegel zugleich robuster und beständiger gegenüber Witterungseinflüssen aller Art. Vor einer Versiegelung mit einem Schutzlack müssen die Dachziegel mit einer Grundierung versehen werden. Sie gleicht Unebenheiten der Dachpfannen aus und sorgt dafür, dass die Versiegelung besser hält. Die Kosten für eine Imprägnierung kommen zu den eigentlichen Reinigungskosten hinzu: Planen Sie zwischen sieben und zehn Euro pro Quadratmeter ein. Solch eine Nanobeschichtung sorgt dafür, dass der Schmutz besser mit dem Regenwasser fortgespült wird und das Dach dementsprechend länger sauber bleibt.
Damit eine Reinigung des Daches problemlos möglich ist, sind einige grundlegende Voraussetzungen notwendig. Der Fachmann wird sich daher die Bausubstanz genau ansehen. Die Dachsubstanz sollte möglichst belastbar sein. Auch muss die Unterkonstruktion trocken sein; sinnvoll ist zudem eine Dämmung beziehungsweise Dampfsperre. Weiterhin sollte die Oberfläche der Ziegel so weit intakt sein, dass sie eine Reinigung und Beschichtung problemlos aushält. Auch Abplatzungen an den Ziegeln oder gar defekte Ziegel können eine Reinigung erschweren. Sind vorgenannte Voraussetzungen nicht zu 100 Prozent erfüllt, kann es sein, dass der Fachmann Ihnen von einer Reinigung inklusive Beschichtung abrät und stattdessen eine Dachsanierung oder Neueindeckung vorschlägt.
Unterschiedliche Arten der Reinigung
Welche Art der Hausdachreinigung für Ihr Haus am besten geeignet ist, hängt in erster Linie vom Grad und der Art der Verschmutzung ab. Grober Schutz wird in der Regel gut mit einem Hochdruckreiniger beseitigt. Dieser arbeitet mit einem Druck von bis zu 350 bar. Aus diesem Grund sollten umliegende Flächen mit einer Plane geschützt werden. Dank verschiedener Aufsätze können beinahe alle Arten von Schmutz effektiv und wirkungsvoll entfernt werden. Ein wesentlicher Vorteil der Reinigung mit Hochdruckreiniger: Er belastet die Umwelt nicht. Eine andere Art der Reinigung ist die chemische Reinigung. In diesem Fall wird ein fungizides Lösungsmittel auf das Dach aufgesprüht und nach einer bestimmten Einwirkzeit mit Wasser wieder abgespült. Diese chemische Reinigung dauert in der Regel nicht so lange wie die Hochdruckreinigung und ist daher meist kostengünstiger. Allerdings sind nicht alle Arten der Reinigung für alle Dacharten gleichermaßen geeignet. Die Hochdruckreinigung ist zum Beispiel bei Tonziegeln nicht zu empfehlen, da sie diese beschädigen kann.
Die Hausdachreinigung ist vor allem in den Übergangsmonaten sinnvoll und wird dort erforderlich, wo ein Hausdach sich unter Bäumen befindet. Auch in Gewässernähe verschmutzt ein Hausdach schneller.
Was zeichnet eine professionelle Dachbeschichtung aus?
Eine professionelle Dachbeschichtung ist neben der Dachreinigung die sinnvollste (und meist kostengünstigere) Alternative zur Dachneueindeckung. Eine professionelle Dachbeschichtung erfolgt nach einer Reinigung des Daches und hat gleich mehrere Vorteile. Solch eine Beschichtung macht die Oberfläche der Ziegel schmutzabweisend und stoppt deren Alterungsprozess. Die Lebensdauer von Dachziegeln kann mit einer professionellen Beschichtung um bis zu zehn Jahre verlängert werden. Ein weiterer Vorzug: Eine Dachbeschichtung ist wesentlich günstiger als eine komplette Neueindeckung. Im Normalfall kostet eine Beschichtung weniger als die Hälfte einer neuen Dacheindeckung. Ob nun eine Dachbeschichtung oder eine Neueindeckung sinnvoller ist, hängt vom individuellen Zustand des Daches ab. Der Fachmann wird sich vor allem die Dämmung genau ansehen. Ist das Haus alt und schlecht isoliert, macht eine Neueindeckung sicher mehr Sinn. Dann kann man zeitgleich eine umfassende Wärmedämmung vornehmen. Weiterhin sollten Sie bedenken, dass eine Dachbeschichtung nicht bei allen Dacheindeckungen möglich ist. Problemlos kann diese zum Beispiel bei Dachpfannen aus Ziegel und Beton erfolgen. Bei asbesthaltigen Faserzementplatten hingegen ist eine Dachreinigung und auch eine Dachbeschichtung nicht gestattet. Auch bei Schiefer ist von einer Dachbeschichtung abzusehen, da es sich um ein ölhaltiges Naturprodukt handelt. Die Dachbeschichtung birgt zudem einige Risiken: Da das Verfahren in Deutschland nicht lizensiert ist, kann im Grunde jede Firma eine solche Beschichtung vornehmen. Suchen Sie sich also unbedingt einen kompetenten Meisterbetrieb, der Ihr Dach genau unter die Lupe nimmt und Sie umfassend berät. Wird die Versiegelung nicht fachmännisch ausgeführt, kann sie sogar Schimmel begünstigen. Der Grund: Eine Dachversiegelung bewirkt, dass die im Inneren entstehende Feuchtigkeit nicht nach außen geführt werden kann.
Die professionelle Dachbeschichtung erfolgt im Rahmen einer Dachreinigung. Zunächst wird die Dachrinne gereinigt. Danach wird mit einem Hochdruckreiniger das Dach von Schmutz befreit; der gelöste Schmutz kann dann über die Dachrinne abfließen. Ist das Dach komplett gereinigt, wird eine Grundierung aufgetragen, welche dafür sorgt, dass die Versiegelung besser hält. Ist diese Grundierung komplett getrocknet, wird die endgültige Beschichtung aufgetragen. Eine Versiegelung macht Sinn, wenn die Dachziegel porös geworden sind oder von der Sonne stark ausgeblichen. Wurde die Dachbeschichtung fachmännisch ausgeführt, sehen die Dachziegel danach aus wie neu. Auch die Kosten für eine professionelle Dachbeschichtung können Sie als sogenannte Haushaltsnahe Dienstleistungen von der Steuer absetzen. Achten Sie bei der Rechnungsstellung darauf, dass Lohn und Material getrennt voneinander ausgewiesen werden. Absetzbar sind lediglich die reinen Arbeits- beziehungsweise Lohnkosten.
Es gibt aber auch einige Fälle, in denen Sie auf eine Dachbeschichtung verzichten sollten. Wenn bereits einige Ziegel zerbrechen oder Moosbefall bereits den Dachstuhl erreicht hat, macht eine Beschichtung keinen Sinn mehr. In diesem Fall müssen Sie sich für eine Neueindeckung Ihres Daches entscheiden.
Was kostet die Reinigung eines Daches?
Welche Kosten Sie für eine Hausdachreinigung einplanen müssen, ist von verschiedenen Faktoren abhängig. So bestimmen unter anderem der Verschmutzungsgrad und die Größe vom Dach ebenso wie der notwendige Arbeitsaufwand die Kosten. Kosten zwischen fünf und 20 Euro pro Quadratmeter sind realistisch, wobei kleinere Unternehmen Ihnen häufig einen günstigeren Preis anbieten können. Je komplizierter sich die Reinigung gestaltet und je schwerer das Dach zugänglich ist, desto höher werden die Kosten ausfallen. Bei einer großen Dachfläche mit leicht begehbaren Flächen fällt der Preis meist niedriger aus als bei einem kleinen und verwinkelten Dach.
Die Kosten für eine Dachsanierung sind in vielen Fällen steuerlich absetzbar. Bei vermieteten Immobilien sind die Kosten für eine Dachsanierung grundsätzlich steuerlich absetzbar, denn sie zählen zu den Erhaltungskosten. Bei Ihrem eigenen Haus können Sie zumindest die reinen Handwerkerkosten steuerlich geltend machen.
Planen Sie eine Reinigung Ihres Daches, lassen Sie sich vorher von mehreren Firmen einen Kostenvoranschlag erstellen. In diesem sollten alle anfallenden Kosten transparent aufgeschlüsselt sein. Es muss also genau ersichtlich sein, wie sich der Endpreis zusammensetzt. Im ungünstigsten Fall kostet die Hausdachreinigung samt Dachimprägnierung genauso viel wie ein neues Dach. Dann ist eine komplette Neueindeckung empfehlenswert.
Welche Wartungsintervalle sind einzuhalten?
Die gute Nachricht: Neuwertige Hausdächer sind eher wartungsarm. Dennoch sollten sie nach spätestens fünf Jahren das erste Mal gewartet werden. Während solch einer Dachwartung werden kleine Schäden behoben; teilweise zählen auch Reinigungsarbeiten zum Wartungsangebot. Ist Ihr Dach älter als sechs Jahre, lassen Sie es etwa alle drei Jahre einmal warten. Bei einem Dach, das älter als 15 Jahre ist, müssen regelmäßig Latten und Bauteile sowie Befestigungen kontrolliert werden.
Das Dach eines Hauses ist mit Abstand der am meisten beanspruchte Teil eines Hauses. Ein Hausdach ist allen Witterungseinflüssen wie Wind, Regen, Sturm und Schnee oder sogar Hagel ausgesetzt. Diese Umwelteinflüsse bewirken, dass sich im Lauf der Jahre Moose, Flechten und andere Verschmutzungen auf den Dachziegeln festsetzen. Diese können nicht nur die Funktion des Daches beeinträchtigen, sondern auch die Optik stören. Eine regelmäßige Reinigung des Hausdaches ist daher unverzichtbar. Ist Ihr Dach leicht zugänglich, können Sie dies vielleicht sogar selbst erledigen. Wie stark die Verschmutzung des Daches ausfällt, ist übrigens nicht nur von der Witterung abhängig. Auch der Standort des Hauses spielt eine wesentliche Rolle. Hausdächer, die sich unter Bäumen befinden, werden schneller verschmutzt als solche, die frei liegen und einer direkten Sonneneinstrahlung ausgesetzt sind. Bekommt das Hausdach nur wenig Sonne ab, fehlt eine gleichmäßige Trocknung und Moose und Flechten können sich leichter ansiedeln.
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